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Algen fressen CO2
Bei der Stromproduktion in Kraftwerken fällt der Klimakiller CO2 an. Um dieses wirkungsvoll abzubauen, versichert sich der Konzern RWE der Hilfe eines ungewöhnlichen Partners: Algen.
Eine Algenproduktionsanlage zur effizienten Aufnahme und Filterung von Kohlendioxid durch Mikroalgen ist heute im RWE-Kraftwerk Bergheim-Niederaußem vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers und dem RWE-Vorstand in Betrieb genommen worden. Die Pilotanlage, die optimale Wachstumsbedingungen für Algen schafft, wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich und der Jacobs University Bremen entwickelt. „Dieses Projekt mit unseren Partnern RWE Power und Jacobs Universität Bremen zeigt, dass hocheffiziente Kohlekraftwerke und ein innovativer Klimaschutz keine `Entweder-Oder-Entscheidung´ sein muss“, erklärte Dr. Sebastian Schmidt, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich.
Die Meeresalgen in der rund 600 Quadratmeter großen Versuchsanlage werden mit dem im Rauchgas enthaltenen Kohlendioxid (CO2) aus dem Kraftwerk „gefüttert“. Mit einer im Vergleich zu Landpflanzen sieben- bis zehnfach höheren Wachstumsrate nehmen Mikroalgen dazu viel mehr CO2 auf. Für die daraus resultierende Algenabfallmasse sollen Verwertungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Biosprit oder in Biogasanlagen, erforscht werden.
Eine Algenproduktionsanlage zur effizienten Aufnahme und Filterung von Kohlendioxid durch Mikroalgen ist heute im RWE-Kraftwerk Bergheim-Niederaußem vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers und dem RWE-Vorstand in Betrieb genommen worden. Die Pilotanlage, die optimale Wachstumsbedingungen für Algen schafft, wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich und der Jacobs University Bremen entwickelt. „Dieses Projekt mit unseren Partnern RWE Power und Jacobs Universität Bremen zeigt, dass hocheffiziente Kohlekraftwerke und ein innovativer Klimaschutz keine `Entweder-Oder-Entscheidung´ sein muss“, erklärte Dr. Sebastian Schmidt, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich.
Die Meeresalgen in der rund 600 Quadratmeter großen Versuchsanlage werden mit dem im Rauchgas enthaltenen Kohlendioxid (CO2) aus dem Kraftwerk „gefüttert“. Mit einer im Vergleich zu Landpflanzen sieben- bis zehnfach höheren Wachstumsrate nehmen Mikroalgen dazu viel mehr CO2 auf. Für die daraus resultierende Algenabfallmasse sollen Verwertungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Biosprit oder in Biogasanlagen, erforscht werden.