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Rechenzentrum statt Atomfabrik
Die 1&1 Internet AG baut auf dem Gelände des Siemens Technopark Hanau eines der größten Rechenzentren Europas. Im Gebäude der ehemaligen Brennelementefabrik "Neue MOX" baut der Internet-Anbieter auf 10.000 Quadratmetern Gebäudefläche ein Internet-Rechenzentrum, das Platz für bis zu 100.000 Server bietet. Wie alle anderen Datenzentren von 1&1 wird auch der Standort Hanau künftig ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen versorgt werden.
Mit dem Bau der Anlage "Neue MOX" wurde Ende der 80er-Jahre begonnen. Ursprünglich sollten hier so genannte Mischoxid-Brennstäbe aus angereichertem Uran und Plutonium produziert werden. Ende 1995 beschloss die Siemens AG, die niemals in Betrieb gegangene Anlage aufzugeben. Vor zwei Jahren wurden die Anlagen in Hanau endgültig aus dem Regelungsbereich des Atomgesetzes entlassen - eine wichtige Voraussetzung für das Engagement von 1&1.
Mit dem Bau der Anlage "Neue MOX" wurde Ende der 80er-Jahre begonnen. Ursprünglich sollten hier so genannte Mischoxid-Brennstäbe aus angereichertem Uran und Plutonium produziert werden. Ende 1995 beschloss die Siemens AG, die niemals in Betrieb gegangene Anlage aufzugeben. Vor zwei Jahren wurden die Anlagen in Hanau endgültig aus dem Regelungsbereich des Atomgesetzes entlassen - eine wichtige Voraussetzung für das Engagement von 1&1.