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54% Strom aus erneuerbaren Energien
Der Ausstieg aus der fossil-nuklearen Energieversorgung ist finanziell mit überschaubaren Investitionen machbar. Zu diesem Schluss kommen die Autoren der neuen Studie "Renewable Energy Outlook 2030". Bis 2030 könnten mindestens 30 % des weltweiten Strombedarfs aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Der dazu notwendige jährliche Investitionsbedarf wird zu diesem Zeitpunkt zwischen 62 Euro bis 124 Euro pro Kopf der Weltbevölkerung erreichen. Insgesamt bewegen sich die erforderlichen Investitionen zwischen 510 Milliarden Euro und 1.021 Milliarden Euro jährlich, je nach Geschwindigkeit des Ausbaus.
Die aktuelle Studie bezieht die Kostenverringerung der Technologien durch massenhaften Ausbau der Kapazitäten ebenso ein, wie die unterschiedliche Entwicklung in den verschiedenen Weltregionen. Sie beweist nach Ansicht der Autoren: Anders als von vielen Wissenschaftlern angenommen, können die Kapazitäten zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien weltweit deutlich kostengünstiger ausgebaut werden. In den OECD-Ländern könnte der Stromverbrauch zu mehr als die Hälfte (54 %) und der Wärmebedarf zu 13 % aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Die größten Investitionen müssen in Asien getätigt werden, wo auch die meisten Menschen leben, allen voran China, Indien und Südostasien. 2030 wird die Erdbevölkerung auf acht Milliarden Menschen angewachsen sein. Bei ihrer Versorgung mit elektrischem Strom werden Windkraft, Wasserkraft und die Photovoltaik an Bedeutung gewinnen, je nach regionaler Verfügbarkeit von Wasser, Wind und Sonne. In der Wärmeversorgung spielen vor allem die Systeme zur Kraft-Wärme-Kopplung und die Solarkollektoren die tragende Rolle.
Die aktuelle Studie bezieht die Kostenverringerung der Technologien durch massenhaften Ausbau der Kapazitäten ebenso ein, wie die unterschiedliche Entwicklung in den verschiedenen Weltregionen. Sie beweist nach Ansicht der Autoren: Anders als von vielen Wissenschaftlern angenommen, können die Kapazitäten zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien weltweit deutlich kostengünstiger ausgebaut werden. In den OECD-Ländern könnte der Stromverbrauch zu mehr als die Hälfte (54 %) und der Wärmebedarf zu 13 % aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Die größten Investitionen müssen in Asien getätigt werden, wo auch die meisten Menschen leben, allen voran China, Indien und Südostasien. 2030 wird die Erdbevölkerung auf acht Milliarden Menschen angewachsen sein. Bei ihrer Versorgung mit elektrischem Strom werden Windkraft, Wasserkraft und die Photovoltaik an Bedeutung gewinnen, je nach regionaler Verfügbarkeit von Wasser, Wind und Sonne. In der Wärmeversorgung spielen vor allem die Systeme zur Kraft-Wärme-Kopplung und die Solarkollektoren die tragende Rolle.