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Strom beim PC sparen
In den letzten Jahren ist der Stromverbrauch der Privathaushalte im Bereich Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer auf 12 Prozent angestiegen. Nicht nur durch den Kauf energieeffizienter Geräte, sondern auch durch ihre richtige Handhabung gibt es bei Bürogeräten große Einsparmöglichkeiten.
Der jährliche Energiebedarf eines PCs beträgt bei durchschnittlich vier Stunden Betriebszeit je nach Ausstattung des Geräts zwischen 88 und 787 Kilowattstunden. Die Verwendung eines effizienten Geräts spart bis zu 140 Euro im Jahr. „Verbraucher sollten nicht nur den aktuellen Kaufpreis, sondern auch die anfallenden Betriebskosten mitkalkulieren“, rät Judith Hübner von der Verbraucher Initiative. Es lohnt daher, auf den Energieverbrauch der Geräte und besonders auf ihren Verbrauch im Stand-by-Betrieb zu achten. Bei der Auswahl der Geräte hilft das Energy Star Label für besonders stromsparende Bürogeräte. Nicht immer ist die leistungsstärkste Ausstattung für jeden das Richtige. „Prozessor, Grafikkarte und Mainboard machen rund 75 Prozent des Stromverbrauchs eines Computers aus. Überlegen Sie daher, wofür Sie den Computer brauchen“, so die Umweltreferentin.
Beim Kauf von und im Umgang mit Computern lassen sich weitere Kosten sparen:

Beim Kauf von und im Umgang mit Computern lassen sich weitere Kosten sparen:
- Notebooks sollen so wenig Energie wie möglich verbrauchen, damit sie möglichst lange mit dem Akku betrieben werden können. Daher sind Notebooks erheblich energiesparender als PCs mit vergleichbarer Leistung
- Flachbildschirme brauchen nicht nur weniger Platz, sondern auch weniger Energie als ein Röhrenmonitor
- Bei Computern, Druckern, Scannern & Co entsteht der größte Energieverlust durch die Bereitschaftshaltung (Stand by). Deshalb sollten solche Geräte an eine ausschaltbare Steckerleiste angeschlossen werden
- Das Ausschalten des Bildschirmschoners spart ebenfalls viel Energie