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Strom beim PC sparen

26.11.2008 von
In den letzten Jahren ist der Stromverbrauch der Privathaushalte im Bereich Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer auf 12 Prozent angestiegen. Nicht nur durch den Kauf energieeffizienter Geräte, sondern auch durch ihre richtige Handhabung gibt es bei Bürogeräten große Einsparmöglichkeiten.

Der jährliche Energiebedarf eines PCs beträgt bei durchschnittlich vier Stunden Betriebszeit je nach Ausstattung des Geräts zwischen 88 und 787 Kilowattstunden. Die Verwendung eines effizienten Geräts spart bis zu 140 Euro im Jahr. „Verbraucher sollten nicht nur den aktuellen Kaufpreis, sondern auch die anfallenden Betriebskosten mitkalkulieren“, rät Judith Hübner von der Verbraucher Initiative. Es lohnt daher, auf den Energieverbrauch der Geräte und besonders auf ihren Verbrauch im Stand-by-Betrieb zu achten. Bei der Auswahl der Geräte hilft das Energy Star Label für besonders stromsparende Bürogeräte. Nicht immer ist die leistungsstärkste Ausstattung für jeden das Richtige. „Prozessor, Grafikkarte und Mainboard machen rund 75 Prozent des Stromverbrauchs eines Computers aus. Überlegen Sie daher, wofür Sie den Computer brauchen“, so die Umweltreferentin.

Beim Kauf von und im Umgang mit Computern lassen sich weitere Kosten sparen:
  • Notebooks sollen so wenig Energie wie möglich verbrauchen, damit sie möglichst lange mit dem Akku betrieben werden können. Daher sind Notebooks erheblich energiesparender als PCs mit vergleichbarer Leistung
  • Flachbildschirme brauchen nicht nur weniger Platz, sondern auch weniger Energie als ein Röhrenmonitor
  • Bei Computern, Druckern, Scannern & Co entsteht der größte Energieverlust durch die Bereitschaftshaltung (Stand by). Deshalb sollten solche Geräte an eine ausschaltbare Steckerleiste angeschlossen werden
  • Das Ausschalten des Bildschirmschoners spart ebenfalls viel Energie

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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