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Gaspreise runter, Strompreise rauf
Ein lachendes und ein weinendes Auge haben die Verbaucher, wenn Sie auf die Rechnungen ihrer Versorger schauen: Die Gaspreise sinken, doch die Strompreise steigen. Deutschlands größter Gasimporteur E.ON Ruhrgas kündigte am Dienstag an, er werde die Preise für Lieferungen an Stadtwerke am 1. Januar senken und damit den Weg für Preissenkungen für Millionen Verbraucher freimachen. E.ON selbst will die Endkundentarife bei seinen sechs Regionalversorgern ab dem 1. Februar um durchschnittlich rund vier Prozent reduzieren, RWE macht Gas bereits ab dem 1. Januar billiger.
Doch dürfte sich der Jubel der Verbraucher in Grenzen halten, denn gleichzeitig steigen die Strompreise bei E.ON zum 1. Februar um rund 7,2 bis 9 Prozent. RWE folgt am 1. April mit durchschnittlich 6,8 Prozent. Für E.ON-Kunden mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 3.500 Kilowattstunden bedeutet das den Angaben zufolge Mehrkosten von 62 bis 71 Euro pro Jahr. Bei der RWE Rhein-Ruhr und Westfalen-Weser-Ems müssen Verbraucher rund 54 Euro pro Jahr draufzahlen. Die Regionalversorger von E.ON erklärten, mit den Erhöhungen der Stromtarife nach mehr als einjähriger Preisstabilität folge man der allgemeinen Entwicklung in Deutschland.
Sie können Ihre persönlichen Stromkosten mit ein paar Klicks durch einen Anbieterwechsel reduzieren - probieren Sie einfach in unserem Rechner aus, wie hoch Ihr Einsparpotential ist. Unser Schwesterportal www.gastip.de bietet Ihnen den gleichen Service, falls Sie Gas beziehen.
Doch dürfte sich der Jubel der Verbraucher in Grenzen halten, denn gleichzeitig steigen die Strompreise bei E.ON zum 1. Februar um rund 7,2 bis 9 Prozent. RWE folgt am 1. April mit durchschnittlich 6,8 Prozent. Für E.ON-Kunden mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 3.500 Kilowattstunden bedeutet das den Angaben zufolge Mehrkosten von 62 bis 71 Euro pro Jahr. Bei der RWE Rhein-Ruhr und Westfalen-Weser-Ems müssen Verbraucher rund 54 Euro pro Jahr draufzahlen. Die Regionalversorger von E.ON erklärten, mit den Erhöhungen der Stromtarife nach mehr als einjähriger Preisstabilität folge man der allgemeinen Entwicklung in Deutschland.
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