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Hunderttausende wechselten den Versorger
Deutschlands größte Energieversorger E.ON und RWE kündigten in den vergangenen Tagen für Februar beziehungsweise April deutliche Preisanhebungen bei ihren Regionalversorgern an und handeln sich damit harsche Kritik ein. Marktführer E.ON wird die Strompreise bei seinen Regionalgesellschaften zum 1. Februar um bis zu 9 Prozent erhöhen. RWE folgt am 1. April mit Anhebungen um durchschnittlich rund 6,8 Prozent. Beide Konzerne begründeten die Verteuerung mit den stark gestiegenen Beschaffungskosten.
Die Strompreisentwicklung hat sich damit - zumindest vorläufig - von der Entwicklung bei Benzin oder Gas abgekoppelt, wo die Preise in den vergangenen Monaten spürbar ins Rutschen gekommen sind. Experten machen vor allem den mangelnden Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt dafür verantwortlich. Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Claudia Kemfert, sagte dem Nachrichtensender n-tv: "Zu achtzig Prozent wird in Deutschland der Strom produziert durch abgeschriebene Kohle- und Atomkraftwerke. Da hat sich jetzt in der Größenstruktur nicht so viel geändert, als dass es diese acht Prozent Steigerung erklären würde." Ausschlaggebend seien wohl mangelnder Wettbewerb und die Intransparenz des Marktes. Auch der Energieexperte des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, macht das Oligopol der großen Stromproduzenten für die Verteuerung verantwortlich. Schließlich werde 80 Prozent der deutschen Stromproduktion von den vier großen Konzernen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrolliert, kritisierte Krawinkel im "Handelsblatt". Offen ist, wie die Verbraucher auf die Preiserhöhungen reagieren werden. Die vorangegangene Preisrunde hatte Anfang dieses Jahres Hunderttausende Kunden veranlasst, zu günstigeren Anbietern zu wechseln. Doch scheuen offenbar noch immer viele Verbraucher vor einem solchen Schritt zurück.
Dabei ist ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter einfach und risikolos: Einfach in unserem Strom-Vergleichsrechner den passenden Anbieter finden, Wechselantrag ausfüllen und schon kann es mit dem Sparen losgehen.
Die Strompreisentwicklung hat sich damit - zumindest vorläufig - von der Entwicklung bei Benzin oder Gas abgekoppelt, wo die Preise in den vergangenen Monaten spürbar ins Rutschen gekommen sind. Experten machen vor allem den mangelnden Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt dafür verantwortlich. Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Claudia Kemfert, sagte dem Nachrichtensender n-tv: "Zu achtzig Prozent wird in Deutschland der Strom produziert durch abgeschriebene Kohle- und Atomkraftwerke. Da hat sich jetzt in der Größenstruktur nicht so viel geändert, als dass es diese acht Prozent Steigerung erklären würde." Ausschlaggebend seien wohl mangelnder Wettbewerb und die Intransparenz des Marktes. Auch der Energieexperte des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, macht das Oligopol der großen Stromproduzenten für die Verteuerung verantwortlich. Schließlich werde 80 Prozent der deutschen Stromproduktion von den vier großen Konzernen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrolliert, kritisierte Krawinkel im "Handelsblatt". Offen ist, wie die Verbraucher auf die Preiserhöhungen reagieren werden. Die vorangegangene Preisrunde hatte Anfang dieses Jahres Hunderttausende Kunden veranlasst, zu günstigeren Anbietern zu wechseln. Doch scheuen offenbar noch immer viele Verbraucher vor einem solchen Schritt zurück.
Dabei ist ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter einfach und risikolos: Einfach in unserem Strom-Vergleichsrechner den passenden Anbieter finden, Wechselantrag ausfüllen und schon kann es mit dem Sparen losgehen.