Nach einer Studie des VDE (Verband der Elektrotechnik) könnten Elektroautos die Verbreitung der erneuerbaren Energien fördern. Im Kern der Studie stand das große Problem der erneuerbaren Energien, nämlich dass sie kaum grundlastfähig sind, sondern ihre Erzeugung von äußeren Einflüssen wie Sonne oder Wind abhängig ist.
Um dieses Problem zu umgehen, muss die Energie gespeichert werden. Dieses jedoch frisst wiederum eine Menge Energie. Der VDE prüfte in der Studie die Umwandlung von Strom in Wasserstoff, der dann beispielsweise an den Küsten in der Nähe der Windparks gelagert werden könne. Aber auch Elektroautos können helfen: Die Batterien in ihnen könnten mit einer intelligenten Vernetzung als riesiger virtueller Speicher zusammengeschlossen werden, wenn sie parken. Tagsüber könnte zu Spitzenzeiten Strom aus ihnen entnommen werden, der später wieder eingespeist wird.
Griffig formuliert, würde dann die Straße Teil des Stromnetzes sein.