FI-Schalter pflegen

29.12.2008 von
Fällt der Föhn in die gefüllte Badewanne, ist das lebensgefährlich. Um den drohenden Stromschlag zu verhindern, gibt es den FI-Schalter: der Fehlerstromschutzschalter, kurz FI-Schalter genannt. Doch damit dieser Mechanismus im Notfall auch funktioniert, muss der Schalter regelmäßig bewegt werden.
 
„Wenn der FI-Schalter nie zum Einsatz kommt, können die Kontakte ‚verkleben’. So wird der Strom bei Bedarf nicht unterbrochen, der Schutz gegen Stromschläge ist nicht mehr gegeben“, erklärt Bertram Verch, Elektro-Ingenieur beim Infocenter der R+V Versicherung. Er rät Mietern und Hausbesitzern deshalb, mindestens alle drei bis sechs Monate einen Funktionstest durchzuführen. Dieser Test ist denkbar einfach: Jeder FI-Schalter hat eine Test-Taste. Wenn man hier drückt, wird ein Fehler simuliert und der Stromkreis unterbrochen. „Die Fachverbände und Hersteller empfehlen sogar eine monatliche Prüfung. Aber wer zwei feste Termine pro Jahr einplant, hat viel gewonnen. Dafür bietet sich beispielsweise die Zeitumstellung an“, so der Tipp des Experten.
 

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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