Neue Straßenbeleuchtung im Test

31.12.2008 von
Im Dezember hat die Stadtwerke Hannover AG die Installationsarbeiten für einen umfassenden Feldversuch mit LED-Straßenleuchten abgeschlossen (LED = Licht emittierende Diode). Im Stadtteil List sind damit vier Leuchtentypen im Einsatz, die sich aufgrund ihrer technischen Konzeption, ihrer Formgebung und ihrer Kosten für einen zukünftigen flächendeckenden Einsatz eignen könnten.
 
Die Straßenbeleuchtung war in den fünf Bereichen ohnehin erneuerungsbedürftig. Im ersten Betriebsmonat nehmen die Stadtwerke-Techniker intensive Messungen zum erwarteten geringeren Energieverbrauch vor und sammeln erste Betriebserfahrungen mit der neuen Technik. Ergebnisse dieser Auswertungen werden im Februar 2009 präsentiert. Die Preise der eingesetzten Leuchten liegen deutlich unter 1.000 Euro pro Stück.
 
Die LED-Technik zeichnet sich durch eine besonders lange Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden aus. Die in Hannover vorrangig eingesetzten Natriumdampf-Hochdrucklampen halten zwischen 18.000 und 32.000 Stunden. Die LED-Leuchten sind nahezu wartungsfrei, vibrationsfest und – da sie kein Quecksilber enthalten – umweltfreundlich. Neben ihrer guten Lichtbündelung haben sie noch den für den Außen- und Nachteinsatz interessanten Vorteil, dass ihr Lichtstrom bei Kälte zunimmt. Bei Rückgang von 20 auf 0 Grad Celsius erhöht sich der Lichtstrom um etwa 15 Prozent.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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