Seite bewerten:
100%
0%

Strommessgeräte unzuverlässig?

19.01.2009 von
Notebook, Drucker, PC-Monitor, Fernseher und Co.: Manchmal verstecken sich unter den vielen elektrischen Geräten hungrige Energiefresser, die im Betrieb oder im Bereitschaftsmodus ("Stand-by") viel Strom verbrauchen. Mit Energiekosten-Messgeräten lassen sich diese ermitteln. Wie zuverlässig die Strommesser funktionieren, hat Computerbild bei zwölf Modellen für 10 bis 50 Euro getestet.
 
Der Computerbild-Test zeigte: Die Messgeräte bis 15 Euro konnten im Test geringe Leistungswerte (bis 2 Watt) nicht präzise ermitteln. Die Testkandidaten zeigten dann gar nichts an oder berechneten nur Schätzungen mit riesigen Abweichungen zum Referenzwert. Genaue Verbrauchsmessungen liefern viele billige Strommesser erst ab 25 Watt, und sind damit für die Messung von Geräten im "Stand-by"-Betrieb nicht geeignet. Von den vier teureren Produkten zeigten nur zwei Kandidaten bei kleinen Strömen realistische Werte an. Ärgerlich: Auf den meisten Verpackungen fehlte ein Hinweis auf die kleinste messbare Leistung. So können Käufer nicht einschätzen, ob das Messgerät für den Einsatzzweck geeignet ist. Bei höherem Stromverbrauch lieferten dagegen alle Probanden brauchbare Ergebnisse. Bei sechs Modellen sorgen Akkus oder Batterien für mehr Komfort: Sie lassen sich selbst dann bedienen und ablesen, wenn sie nicht in der Steckdose stecken.

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter