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Obama: Wandel auch in Energiepolitik

Der deutsche Industriekonzern Siemens, drittgrößter Windkraft-Hersteller in den USA, sieht diesen Entwicklungen positiv entgegen. Sprecher Alfons Benzinger sieht vor allem die Solarindustrie als Profiteur. „Wir glauben, dass in den USA sowohl im Bereich Photovoltaik als auch bei Solarthermischen Kraftwerken noch riesige Potenziale schlummern.“ An diesem Markt möchte Siemens in Zukunft stärker teilhaben.
Obama plant weiterhin die Entwicklung und Anwendung sauberer Techniken für Kohlekraftwerke. CO2-Emmissionen sollen dadurch im großen Stil reduziert werden. Für die Investition in „saubere“ Kohle will Obama Anreize bieten.
Siemens-Sprecher Benzinger befürwortet auch diese Initiative: „Wir verfügen über die entsprechenden Technologien und sind gut gerüstet, um davon profitieren zu können.“ Deutsche Firmen werden sich dabei mit Konkurrenten wie Alstom, TNO und amerikanischen Anbietern wie Cansolv Technologies Inc. und Fluor Corporation auseinandersetzen müssen. Obamas erklärtes Ziel ist, die nationale Wirtschaft zu stärken und dabei die Umwelttechnik der USA zur fortschrittlichsten der Welt zu machen.
ch