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E-Auto: Hoffnung für Karmann

29.01.2009 von
Der krisengeschüttelte Autobauer Karmann fasst neue Hoffnung. Zusammen mit dem Energiekonzern EWE will das Unternehmen auf dem Gebiet der Elektromobilität zusammenarbeiten. Karmann fertigte früher unter anderem Das VW Käfer Cabrio oder den Karmann Ghia, war jedoch in die Krise geraten. Die beiden niedersächsischen Unternehmen werden die Einbindung von Elektrofahrzeugen in das Strom- und Telekommunikationsnetz von EWE untersuchen und die Frage prüfen, wie intelligente Steuerungssysteme effizient für ein Batterie- und Netzmanagement genutzt werden können. Die strategische Partnerschaft läuft vorerst bis 2012 und umfasst mehrere Forschungsvorhaben.
 
„Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft. Gemeinsam mit unserem Partner Karmann möchten wir daher konkrete Ideen zum Thema Elektromobilität und Netzintegration entwickeln und umsetzen. So können wir zum einen eine umweltschonende motorisierte Fortbewegung ermöglichen und zum anderen die Entwicklung mobiler Stromspeicher als Bestandteil der zukünftigen Energieversorgung entscheidend voranbringen“, sagte Brinker. Karmann sei mit seiner über 100-jährigen Erfahrung in der Fahrzeugentwicklung der richtige Partner für eine solche Herausforderung.
„Mit dieser strategischen Partnerschaft setzt Karmann seinen Kurs fort, den Wachstumsbereich Fahrzeugentwicklung konsequent auszubauen. Gemeinsam mit EWE werden wir an zukunftsfähigen Antriebs- und Batterietechnologien arbeiten, die Voraussetzung für den Erfolg der Elektromobilität sind“, erklärte Harbig.
 
Karmann wird mit seinem Know-how, komplette Fahrzeuge zu entwickeln und zu produzieren, für den Systempartner EWE von 2009 bis 2011 vier bis sechs Fahrzeuge aufbauen, die im EWE-Versorgungsgebiet als Versuchsfahrzeuge eingesetzt werden. Das erste fahrfertige Fahrzeug wird im September 2009 ausgeliefert. „Mit den EWE-Fahrzeugen sollen Felderfahrungen gewonnen werden. Es handelt sich dabei um Versuchsträger für unsere gemeinsame Forschungsarbeit“, betont Harbig.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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