Förderung für Solaranlagen
In Zeiten weltweiter Finanzturbulenzen bleibt die Investition in sauberen Solarstrom ein sicheres und rentables Invest für jeden Hausbesitzer, meint der Bundesverband Solarwirtschaft. Seit Beginn des Jahres gilt in Deutschland das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz und dieses bringe Vorteile für Besitzer von Solaranlagen. Es garantiert dem privaten Betreiber einer handelsüblichen Solarstromanlage über zwanzig Jahre hinweg einen festen Einspeisetarif für den selbstproduzierten Strom, wenn er diesen ins Stromnetz einspeist.
2009 darf sich der Anlagenbetreiber über 43 Eurocent je produzierter Kilowattstunde Solarstrom vom eigenen Hausdach freuen. Dadurch könne über die Laufzeit der Anlage eine Betreiberrendite von rund sechs Prozent erzielt werden. Je nach Anlagenart und Standort hat sich die Anschaffung so bereits nach rund 14 Jahren rentiert.
Die Anschaffung einer Solarstromanlage wird über das attraktive KfW-Kreditprogramm „Erneuerbare Energien“ erleichtert. Es gewährt zinsvergünstigte Darlehen in Höhe von bis zu 100 Prozent netto der Investitionskosten. Das Kreditprogramm kann auch direkt über die Hausbank in Anspruch genommen werden.
Mittlerweile tragen in Deutschland rund eine halbe Million Solarstromanlagen zu einer klimafreundlichen Stromerzeugung bei. Bis zum Jahr 2020 kann die Photovoltaik sieben Prozent des Strombedarfs unseres Landes decken.