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Stromsparen mit MS Office
Die aktuelle Green-IT-Welle, bei der durch den sinnvollen Einsatz von stromsparenden Computern oder Software eine Menge Energie gespart werden soll, erreicht jetzt auch den Softwaregiganten Microsoft: Windows Vista enthält nach Microsoft-Angaben mehr als 30 neue Energiemanagement-Funktionen.
Dadurch lassen sich gemäß des US-Natural Resources Defense Council weltweit drei Millionen Tonnen CO2-Emissionen jährlich vermeiden. Der standardmäßig aktivierte Schlafmodus, der sich bei Desktop-PCs nach 60 Minuten und bei Notebooks nach 20 Minuten Inaktivität automatisch einschaltet, sichert alle geöffneten Dokumente sowie Programme und ermöglicht eine schnelle Reaktivierung bis zur vollen Bereitschaft. Über Start und einen Kreis-Button lässt er sich sofort einschalten, bei Notebooks reicht dazu das Schließen der Klappe. Der Schlafmodus verbraucht über Nacht nur etwa 4 Watt. Selbst im vollständig ausgeschalteten Zustand benötigen Computer etwa 2 Watt.
Das Betriebssystem bietet eine zentralisierte Verwaltung von Gruppenrichtlinien. Dazu gehören Zeitschaltungen für Bildschirmschoner, Monitore, Festplatten und der Schlafmodus. Damit können IT-Administratoren den Energieverbrauch von PCs in einzelnen Abteilungen oder im gesamten Unternehmen regeln.
Auch dem Nutzer selbst erleichtert Windows Vista durch Energiesparpläne die Anpassung an sich ändernde Bedingungen. Durch die Auswahl von „Energiesparplan“, „Ausbalanciert“ oder „Höchstleistung“ kann der Nutzer den Stromverbrauch des PCs schnell seinen jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Außerdem kann er die Zeit der Inaktivität festlegen, nach der der Monitor in den Ruhezustand und der PC in den Schlafmodus schaltet. Während der Nutzung kontrolliert das Betriebssystem, welche Anwendungen laufen, und gleicht den Stromverbrauch des Prozessors automatisch an.
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