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Stromverbrauch geht leicht zurück
Die rückläufige Konjunkturentwicklung sowie das wachsende Energiebewusstsein der Verbraucher haben den Energiebedarf 2008
beeinflusst: Der gesamte Brutto-Stromverbrauch in Deutschland ging leicht um 0,3 Prozent auf 617 (2007: 618) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) zurück. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Der Verbrauchsanstieg durch die gute Auslastung der Industrie in den ersten drei Quartalen sei durch den deutlichen Wirtschaftsabschwung im vierten Quartal gedämpft worden.
beeinflusst: Der gesamte Brutto-Stromverbrauch in Deutschland ging leicht um 0,3 Prozent auf 617 (2007: 618) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) zurück. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Der Verbrauchsanstieg durch die gute Auslastung der Industrie in den ersten drei Quartalen sei durch den deutlichen Wirtschaftsabschwung im vierten Quartal gedämpft worden.
Der Erdgasverbrauch 2008 sank nach Angaben des BDEW im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls leicht um ein Prozent auf 930 (2007: 940) Mrd. kWh. Die Verbrauchsminderung sei vor allem eine Folge der konjunkturellen Eintrübung am Ende des Jahres. Laut Branchenverband sank die Erdgasnachfrage in der Industrie im Jahr 2008 um rund fünf Prozent. Der Erdgasverbrauch der Haushalte und Dienstleitungsunternehmen sei trotz vergleichsweise etwas kühlerer Witterung auf dem Vorjahresniveau geblieben. Als wichtigsten Grund nannte der BDEW verstärkte Maßnahmen der Verbraucher zur Energieeinsparung, z. B. durch den Einsatz moderner Geräte und verbesserter Heiztechnik.
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