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Stromsparen beim Wäschetrocknen

12.03.2009 von
Wäsche trocknen ist kinderleicht - wer schlau trocknet, spart dabei Strom und schont die Umwelt. "Eine vierköpfige Familie beispielsweise gibt durchschnittlich rund 125 Euro für den Betrieb eines Wäschetrockners aus", rechnet Christian Micksch, Geschäftsführer der Sächsischen Energieagentur (SAENA), vor.
Der Frühling naht und die Sonne lockt: Ideale Bedingungen, um Wäsche an der frischen Luft zu trocknen - umweltfreundlich und ganz ohne Energie. Und das geht zum Nulltarif, spart Strom und schont den Geldbeutel. Wer auf einen Wäschetrockner nicht verzichten kann, dem rät die Sächsische Energieagentur Folgendes:
 
Benutzen Sie eine hohe Drehzahl beim Schleudern. Die gute Vorarbeit macht's: Je gründlicher die Wäsche in der Waschmaschine geschleudert wird, desto weniger muss im Nachgang getrocknet werden. "Schleudern Sie mit wenigstens 1.200 Umdrehungen in der Minute. Mit dem so erreichten Feuchtigkeitsgrad der Wäsche benötigt der Trockner noch etwa 75 Minuten, um fünf Kilo Wäsche zu trocknen. Bei 1.600 Umdrehungen schafft der Trockner die gleiche Wäschemenge in 65 Minuten", erklärt Micksch.
 
Achten Sie beim Kauf eines Wäschetrockners auf die Energieeffizienzklasse und Feuchtigkeitssensoren. Ein auf den Geräten angebrachtes EU-Label gibt Auskunft über den Stromverbrauch. Die meisten Geräte schaffen nur die Energieeffizienzklasse C. Ausnahme ist ein Trockner mit Wärmepumpe. Er erreicht die Energieeffizienzklasse A, weil er die Wärme aus der Abluft verwendet. Darüber hinaus gibt es Trockner mit Feuchtigkeitssensoren. Sie reduzieren den Strombedarf, da sie den Wäschetrockner nach Erreichen des Trocknungsgrades automatisch abstellen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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