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Stromsparen beim Wäschetrocknen
Wäsche trocknen ist kinderleicht - wer schlau trocknet, spart dabei Strom und schont die Umwelt. "Eine vierköpfige Familie beispielsweise gibt durchschnittlich rund 125 Euro für den Betrieb eines Wäschetrockners aus", rechnet Christian Micksch, Geschäftsführer der Sächsischen Energieagentur (SAENA), vor.
Der Frühling naht und die Sonne lockt: Ideale Bedingungen, um Wäsche an der frischen Luft zu trocknen - umweltfreundlich und ganz ohne Energie. Und das geht zum Nulltarif, spart Strom und schont den Geldbeutel. Wer auf einen Wäschetrockner nicht verzichten kann, dem rät die Sächsische Energieagentur Folgendes:
Benutzen Sie eine hohe Drehzahl beim Schleudern. Die gute Vorarbeit macht's: Je gründlicher die Wäsche in der Waschmaschine geschleudert wird, desto weniger muss im Nachgang getrocknet werden. "Schleudern Sie mit wenigstens 1.200 Umdrehungen in der Minute. Mit dem so erreichten Feuchtigkeitsgrad der Wäsche benötigt der Trockner noch etwa 75 Minuten, um fünf Kilo Wäsche zu trocknen. Bei 1.600 Umdrehungen schafft der Trockner die gleiche Wäschemenge in 65 Minuten", erklärt Micksch.
Achten Sie beim Kauf eines Wäschetrockners auf die Energieeffizienzklasse und Feuchtigkeitssensoren. Ein auf den Geräten angebrachtes EU-Label gibt Auskunft über den Stromverbrauch. Die meisten Geräte schaffen nur die Energieeffizienzklasse C. Ausnahme ist ein Trockner mit Wärmepumpe. Er erreicht die Energieeffizienzklasse A, weil er die Wärme aus der Abluft verwendet. Darüber hinaus gibt es Trockner mit Feuchtigkeitssensoren. Sie reduzieren den Strombedarf, da sie den Wäschetrockner nach Erreichen des Trocknungsgrades automatisch abstellen.
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