Mehr Wettbewerb beim Ablesen

12.03.2009 von
Die Bundesnetzagentur will den Wettbewerb beim Stromablesen stärken und wird bundesweit einheitliche Geschäftsprozesse und Standardverträge für Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen im Strom- und Gassektor festlegen. Dazu hat sie jetzt jeweils ein Verfahren eröffnet.
 
"Die Einleitung der Verfahren wurde unumgänglich. Die Dialogbereitschaft der Verbände untereinander, mit denen wir seit letztem Herbst in intensivem Kontakt standen, stieß hier leider an ihre Grenzen. Wir werden alles daran setzen, die Festlegungsverfahren so zeitnah wie möglich zum Abschluss zu bringen, damit der Zeitplan, den die Messzugangsverordnung und das Energiewirtschaftsgesetz vorgeben, ohne größere Übergangsfristen eingehalten werden kann", erläuterte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, das Verfahren.
 
Die Festlegungen für die Bereiche Strom und Gas sollen möglichst wortlaut- und regelungsidentisch gestaltet werden, soweit nicht branchenspezifische Besonderheiten im Einzelfall abweichende Regelungen erfordern.
"Wir werden unsere Festlegungskompetenzen auch diesmal so ausüben, dass ein klarer und fairer Rahmen für Innovationen gesetzt wird. Dies ist entscheidend für ein ausgewogenes Spiel der Kräfte im Markt. In Netzwirtschaften kann schließlich nicht das außer Kraft gesetzt werden, was in allen anderen Wirtschaftszweigen selbstverständlich ist. Netzbetreiber als Messstellenbetreiber müssen deshalb im Wettbewerb genauso aktiv sein, genauso gefordert werden wie andere", so Kurth weiter.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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