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Niedersachsen will mehr Ökostrom
Niedersachsen zählt bereits heute zur Spitzengruppe der Bundesländer bei der Energiegewinnung aus regenerativen Energieträgern. Rund 20 Prozent des niedersächsischen Strombedarfs werden durch den Einsatz von Wind, Sonne und Biomasse gedeckt. Damit liegt das Bundesland deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 14 Prozent. "Niedersachsen ist Energieland Nummer eins. Das gilt besonders mit Blick auf die erneuerbaren Energien. Deshalb bauen wir unsere Forschungsaktivitäten in den Bereichen Windenergie, Geothermie, Intelligente Energienetze und jetzt Biomasse weiter aus. Angesichts der großen Bedeutung, die den erneuerbaren Energien für eine nachhaltige, klimaschonende Energieversorgung zukommt, ist es erklärtes Ziel der Landesregierung, bei den erneuerbaren Energien auch Forschungsland Nummer eins zu werden", so der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
Biomasse ist einer der wichtigen Energieträger der Zukunft, wenn keine Konkurrenz zur Nahrungsproduktion besteht und der Anbau umweltverträglich erfolgt. Wissenschaftler aus den Bereichen Naturpflanzen- und Bodenkunde, Geowissenschaften, Soziologie, Psychologie, Agrarökonomie, Produktion, Logistik sowie Umweltplanung und Landschaftsschutz arbeiten in dem neuen Forschungsverbund zusammen, um für diese Herausforderungen neue Lösungen und praxistaugliche Entscheidungshilfen zu entwickeln.
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