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Stromsparen beim Kaffekochen

30.03.2009 von
In jedem vierten deutschen Haushalt steht heute eine elektrische Espressomaschine. Gerade Kaffeevollautomaten mit integriertem Mahlwerk und Milchaufschäumer können zu hohen Zusatzkosten führen. Denn viele der praktischen Geräte verbrauchen jede Menge Strom. "Ein durchschnittlicher Kaffeevollautomat kann pro Jahr schnell 34 Euro Stromkosten verursachen", erklärt Steffen Joest Bereichsleiter bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). "Wir empfehlen Verbrauchern beim Kauf von Kaffeevollautomaten auf einen niedrigen Stromverbrauch zu achten und ein Gerät mit automatischer Abschaltfunktion zu wählen. So lassen sich jährlich mehr als 20 Euro* sparen".
 
Wer sich für ein energieeffizientes Gerät mit Auto-Off-Funktion entscheidet, zahlt für die Zubereitung von Espresso und Cappuccino nur etwa 11 Euro Stromkosten im Jahr. Die Auto-Off-Funktion eines Kaffeevollautomaten schaltet nach einer bestimmten, auch individuell programmierbaren Zeit die Wassererwärmung automatisch ab. Das verhindert, dass das Gerät rund um die Uhr in Bereitschaft bleibt und unnötig Strom verbraucht. Am sparsamsten sind Kaffeevollautomaten, wenn die Auto-Off-Funktion das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und nicht nur in einen verbrauchsreduzierten Zustand versetzt. Beim Kauf eines Kaffeevollautomaten sollten Verbraucher deshalb immer nach dieser "Stromsparfunktion" fragen.
 
Hat die eigene Espressomaschine keine Auto-Off-Funktion, kann trotzdem Strom gespart werden. Dazu das Gerät einfach nach jedem Gebrauch per Hand ausschalten. Einige Kaffeevollautomaten verbrauchen aber auch im vermeintlich abgeschalteten Zustand noch Energie. Ob das der Fall ist, lässt sich mit einem Strommessgerät herausfinden. Wenn die Maschine weiter Strom zieht, obwohl sie eigentlich aus ist, hilft eine schaltbare Steckdosenleiste den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu senken.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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