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E-Autos aus Deutschland

31.03.2009 von
"Deutschland stellt heute die besten Autos der Welt her. Wir wollen in Zukunft auch die besten Elektroautos der Welt herstellen. Daran arbeiten Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das Motto ist: Qualität durch Mobilität", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Donnerstag in Berlin. Sie gab den Start eines Programms zur Entwicklung modernster Lithium-Ionen-Batterien bekannt. "Die Speicherung von elektrischer Energie ist ein wesentlicher Schlüssel für eine effiziente und klimaverträgliche Energienutzung. Und mobile Energiespeicher sind das Herzstück für Elektrofahrzeuge."
 
In der Innovationsallianz LIB 2015 arbeiten über 60 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen an den Energiespeichern der Zukunft. Ziel ist die Entwicklung der zweiten Generation leistungsfähiger, bezahlbarer und sicherer Batterien bis zum Jahr 2015. Jetzt startet die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit 60 Millionen Euro. Zusätzlich investieren die Industriepartner insgesamt rund 360 Millionen Euro.
 
Hier setzt das Elektromobilitäts-Programm im Konjunkturpaket II an." Am Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel für dieses 500 Millionen Euro Programm freigegeben. Das Bundesforschungsministerium wird im Rahmen des Konjunkturpaketes II die Entwicklung der Produktionstechnologien für Lithium-Ionen-Batterien mit 59 Millionen Euro unterstützen. Ein Standort wird Kamenz in Sachsen sein. Dort planen die Li-Tec GmbH, die Daimler AG und die Evonik AG die Entwicklung einer Produktionstechnologie für Lithium-Ionen-Batterien. Ab 2011 soll die industrielle Produktion erfolgen. Die Batterien werden auch anderen Automobilfirmen und Zulieferern zur Verfügung stehen und insbesondere dem Mittelstand neue Betätigungsfelder eröffnen.
 
"Ziel der Bundesregierung ist es, alternative Antriebstechnologien schnell marktfähig zu machen. Im Fokus steht die Schaffung eines Leitmarktes für Elektromobilität in Deutschland. Die Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise kann so mit Klimaschutz, Innovationen und Stärkung der deutschen Wirtschaft einhergehen", sagte Schavan. "Wir schaffen auch die Voraussetzungen an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, damit Deutschland auch Spitzenstandort für Elektromobilität in Ausbildung und Forschung wird. Für die besten Elektroautos brauchen wir in Deutschland auch die besten Forscher und Entwickler."
 
Das BMBF wird daher mit 30 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II den Aufbau von Kompetenzzentren in der Elektrochemie an ausgewählten Hochschulen in Kooperation mit der Helmholtz-Gemeinschaft fördern. Außerdem bündelt das BMBF die Kompetenzen der Fraunhofer Gesellschaft im Bereich der Elektromobilität. So soll mit rund 30 Millionen Euro ein Kompetenznetzwerk Systemforschung Elektromobilität eingerichtet werden. Ziel ist es, System-Know how für die deutsche Wirtschaft für die erwartete rasante Entwicklung der Elektromobilität binnen kürzester Zeit aufzubauen.
 
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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