Auch TV mit Energielabel

03.04.2009 von
Drei neue Regelungen zur Angabe des Energieverbrauchs bei Haushaltsgeräten beschloss die EU-Komission. Damit werden die bereits bestehenden Kennzeichnungsregelungen für Haushaltskühl- und -gefriergeräte sowie für Haushaltswaschmaschinen aktualisiert und erstmalig Kennzeichnungsverpflichtungen für TV-Geräte eingeführt. Deutschland hatte die neuen Regelungen stark unterstützt. Nun steht nur noch die Zustimmung des Europäischen Parlaments aus.
 
Die Regelungen sehen eine neue Form der Gestaltung des Kennzeichens vor. Dieses Modell berücksichtigt nach Angaben des Wirtschaftsministeriums die Interessen der Verbraucher, da wesentliche Elemente des bisherigen Kennzeichens übernommen werden. Zudem wird mit der sukzessiven Einführung neuer Energieeffizienzklassen der Effizienzfortschritt auch darstellbar. Die neue Kennzeichnung vermeidet zugleich eine Entwertung bereits im Markt befindlicher Geräte und schafft eine dauerhafte Zuordnung zu den Effizienzklassen. Dies dient der Transparenz und Übersichtlichkeit im Markt.
 
Das Energieeinsparvolumen des in Brüssel beschlossenen Gesamtpakets, zu dem auch entsprechende Durchführungsmaßnahmen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie zählen, ist erheblich. Die Europäische Kommission geht davon aus, dass hiermit der Strombedarf im Jahr 2020 um etwa 50 Terrawattstunden pro Jahr reduziert werden kann gegenüber einem Szenario ohne diese Regelungen. Das entspricht in etwa der jährlichen Kapazität von fünf großen Kraftwerken.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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