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Energieeffizienz ist Top-Thema in Medien
Das Thema Energieeffizienz dominiert bereits den zweiten Monat in Folge die Top-Themen-Liste. War es im letzten Monat noch die Berichterstattung rund um die E-world, die diese Popularität des Themas ausgelöst hatte, ist nun kein beeinflussender Faktor mehr vorhanden – die Thematik an sich ist stark genug. Es spielen verschiedene Aspekte in der medialen Aufarbeitung des Themas eine Rolle: Zum einen war die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV), die Mitte 2009 in Kraft tritt, von Interesse. Zum anderen wurde vielfach über die energetische Sanierung von Häusern berichtet. Darüber hinaus fanden diverse andere Einsparmaßnahmen unter dem Stichwort Energieeffizienz ihren Weg in die Presse.
Alle anderen Top-Fünf-Themen sind komplett neu. Auf den zweiten Platz schafften es die Netze. Sie waren derart populär, dass sie im März einen rasanten Aufstieg in die Top-Themen erfahren haben. Zur Diskussion standen hier unter anderem variable Netznutzungsentgelte beim Strom. Aber auch die Senkung der Entgelte fand Niederschlag in der Presse, genauso wie deren Verkauf. Auf dem Bronzeplatz sind zwei Themen gleichauf gelandet: Elektromobilität und Emissionshandel. Bei der Elektromobilität waren vermehrt Meldungen über die neu geschlossene Allianz zu finden, bei der sowohl Autohersteller als auch Energieversorger zukünftig zusammen arbeiten werden (siehe HFN Energie Newsletter 12). Zusätzlich berichteten die Medien vermehrt über stärkere Batterien, an denen die Industrie derzeit arbeitet und die zukünftig auf den Markt kommen. Beim Emissionshandel standen die Gebühren im Vordergrund. Auf dem fünften Rang der Top-Themen im März sind die Strom- und Gaspreise zu finden, genauer gesagt deren Rückgang. Somit hat es das Gas im vergangenen Monat immerhin noch in die Top-Five geschafft. Es hatte die Berichterstattung über drei Monate hinweg, von November bis Januar, dominiert.
Neben den Top-Themen gab es aber auch noch andere interessante Aspekte in den Medien: So warnt zum Beispiel die Internationale Energieagentur vor einer noch größeren Krise im Jahr 2013, hervorgerufen durch einen Ölmangel, deren Ausmaß heute noch nicht vorstellbar sei. Einen positiven Aspekt hat die gegenwärtige Krise allerdings: Der Gesamtausstoß der Treibhausgase in Deutschland im Jahr 2008 ist aufgrund der wirtschaftlich schweren Lage um 1,2% zurückgegangen.
(Quelle: http://www.energie-pr.de/)
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