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Stromverbrauch vervierfacht
Der Stromverbrauch in deutschen Haushalten hat sich seit Anfang der fünfziger Jahre etwa vervierfacht. Im gleichen Zeitraum ist die Ausstattung mit elektrischen Geräten aber weit stärker gestiegen. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin. So lag der durchschnittliche Jahresverbrauch 1954 bei 869 Kilowattstunden (kWh). Damals besaßen gerade einmal acht Prozent aller Haushalte einen Kühlschrank, zwölf Prozent eine Waschmaschine und 34 Prozent einen Staubsauger. In knapp einem Viertel der Haushalte wurde 1954 mit Strom gekocht.
Bis 2008 stieg der durchschnittliche Jahresstromverbrauch auf 3.514 kWh.
Die Zahl der elektrischen Geräte hat indes wesentlich stärker zugenommen.
So verfügen inzwischen nahezu alle Haushalte über einen Kühlschrank, eine Waschmaschine, einen Staubsauger und eine Kaffeemaschine. Elektrische Wäschetrockner sind in immerhin 42 Prozent der Haushalte zu finden. Und der Anteil der Haushalte, die eine Mikrowelle benutzen, ist innerhalb weniger Jahre auf fast 70 Prozent gestiegen.
Die Zahl der elektrischen Geräte hat indes wesentlich stärker zugenommen.
So verfügen inzwischen nahezu alle Haushalte über einen Kühlschrank, eine Waschmaschine, einen Staubsauger und eine Kaffeemaschine. Elektrische Wäschetrockner sind in immerhin 42 Prozent der Haushalte zu finden. Und der Anteil der Haushalte, die eine Mikrowelle benutzen, ist innerhalb weniger Jahre auf fast 70 Prozent gestiegen.
Insbesondere seit Mitte dieses Jahrzehnts ist der Stromverbrauch in deutschen Haushalten sogar wieder gesunken, obwohl Computer, Kaffeeautomaten und Video- oder DVD-Rekorder den Bestand an elektrischen Geräten weiter erhöht haben. Nach Ansicht des BDEW ist das auf die zunehmende Zahl energiesparender Haushaltsgeräte zurückzuführen, die in Deutschland angeboten werden.
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