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Windenergie treibt 2020 Autos an

17.04.2009 von
Benzin und Diesel ade - nach einer VDE-Studie könnte die Windenergie im Jahr 2020 den Energiebedarf aller Autos decken. Der Energiebedarf könnte rein elektrisch mit sogenannten Plug-In-Hybridfahrzeugen erbracht werden. Große stationäre Wasserstoffspeicher in Küstennähe könnten außerdem Energie aus Offshore-Windparks aufnehmen. Der Wasserstoff ließe sich je nach Bedarf wieder verstromen oder aber in Hybrid-Elektrofahrzeugen für mehr Reichweite einsetzten. Elektroautos könnten so bei einem Großteil der jährlich mehr als 60 Milliarden Autofahrten in Deutschland Benzin und Diesel ersetzen und damit Bestandteil des Stromnetzes werden, so die Prognose der Studie.
 
"Elektrofahrzeuge können zum Lastmanagement beitragen und so den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen", sagt Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, Vorsitzender der Energietechnischen Gesellschaft im VDE. "Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien massiv zu steigern. Allerdings stellt immer mehr Strom aus regenerativen Energien mit ihrer stark schwankenden Erzeugung die Stabilität der Versorgung vor große Herausforderungen. Die vorhandene Infrastruktur ist heute nicht für so große Mengen unregelmäßig einspeisender Energie ausgelegt", so Kreusel weiter.
Für den Technologiestandort bieten sich große Chancen. Sechs von zehn VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen erwarten im Bereich E-Mobility/Elektroauto wichtige Impulse für die Wirtschaft.
 
Für eine Markteinführung kommen zunächst Plug-in-Hybridfahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterie und zusätzlichem Verbrennungsmotor in Frage. Langfristig favorisieren die Experten jedoch das "Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug" (Kombination von Batterie und Wasserstoff-Brennstoffzelle). Diese Variante ist effizienter, an jeder Steckdose betankbar und vergrößert umweltfreundlich die Reichweite.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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