Die richtige Solaranlage

24.04.2009 von
Mehr als zwei Millionen Haushalte in Deutschland nutzen bereits die Sonne als kostenlose Stromquelle. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird der Hauseigentümer selbst zum Energielieferanten und schont damit Umwelt und Geldbeutel. Doch Vorsicht: „Bei der Vielzahl von Herstellern kann der Laie schnell den Überblick verlieren", sagt Jörg Althaus, Fachmann für regenerative Energien bei TÜV Rheinland. Bei der Anschaffung lohnt es sich, auf das internationale Qualitätssiegel gemäß IEC zu achten. Vergeben wird es vielfach von den TÜV Rheinland-Experten, die derzeit 70 Prozent aller Hersteller weltweit zertifizieren. Eine Übersicht der weit über 200 zertifizierten Hersteller finden Interessenten unter www.tuv-pv-cert.de im Internet.
 
Rund 20.000 Euro kostet eine 32 Quadratmeter große Photovoltaikanlage im Schnitt, die den Strombedarf eines Vier-Personen-Haushalts deckt. „Die Module lassen sich innerhalb eines Tages und in der Regel ohne eine spezielle Baugenehmigung installieren", sagt der Solarexperte. Unter optimalen Bedingungen – das heißt bei Dächern mit Südlage, die einen Neigungswinkel zur Sonne von 30 Grad haben – zahlt sich die Investition nach 10 bis 15 Jahren aus.
 
Wenn das Dach spitzwinkliger ist oder teilweise im Schatten liegt, ist der Wirkungsgrad der Module geringer. Auch dann kann sich aber eine solche Anlage rechnen. „Der Eigentümer erhält pro Kilowattstunde selbst genutzten Strom 25,01 Cent vom Stromversorger", erklärt Althaus. Alternativ kann er den erzeugten Strom gegen eine Vergütung auch in das örtliche Stromnetz einspeisen.

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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