Solarstrom bald nicht mehr teurer
Die Netzparität hängt von einer Reihe von Faktoren ab: angefangen bei der Modultechnologie über das Projektdesign bis hin zur Entwicklung des Strompreises. Aufgrund der Abhängigkeit der Solarstromerzeugung von den klimatischen Verhältnissen kommt dabei vor allem dem Standort eine zentrale Bedeutung zu.
In der EU ist Italien auf dem besten Weg, die Netzparität als erstes Land zu erreichen. Dort profitieren italienische Solarstromanbieter von den mit 0,23 EUR/kWh in 2007 vergleichsweise hohen Strompreisen. Steigen die Preise, wie angenommen, um durchschnittlich 6 % pro Jahr, können italienische Freilandanlagen bereits 2011 Grid Parity erreichen. In Deutschland werden Photovoltaik-Großanlagen am schnellsten die Netzparität erreichen - nach vielen Prognosen bereits im Jahr 2012. Gegenüber kleineren Anbietern profitieren große Anlagen bei der kostengünstigen Stromerzeugung von proportional geringeren Investitionskosten.
Vielleicht interessiert Sie auch: