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Mehr Elektroautos als gedacht?

26.05.2009 von
Der Europamarkt für Elektrofahrzeuge könnte schneller wachsen als bislang erwartet: Bis zum Jahr 2015 könnte er ein Volumen von bis zu 480.000 Einheiten erreichen. Mit dieser neuen Prognose revidiert Frost & Sullivan ihre Schätzung vom Vorjahr, die noch von 250.000 Elektrofahrzeugen bis 2015 ausging. Als Hauptgrund für die Neubewertung nennt die Unternehmensberatung die sich verändernde Angebotsdynamik.
Fahrzeughersteller, Zulieferer, Versorgungseinrichungen und andere Unternehmen setzen längst auf Elektroautos. Die entscheidenden Impulse sowohl für die Angebots- als auch für die Nachfrageseite dürften aber zunächst von staatlicher Förderung und Kaufanreizen ausgehen. „Angesichts der gegenwärtigen Lage der Autoindustrie, der Abhängigkeit vom Öl und der verfügbaren Technologien ist es Zeit für einen Wandel - und dafür sind Elektrofahrzeuge die richtige Wahl", so Anjan Hemanth Kumar, Senior Research Analyst bei Frost & Sullivan. „Wir glauben, dass den Regierungen eine zentrale Rolle bei der Realisierung des Traums von einer ‚echten grünen Mobilität' zukommt."
 
Zwar haben einige europäische Länder schon wichtige Initiativen gestartet, um das Wachstum im Markt für Elektrofahrzeuge anzukurbeln. In Deutschland gibt es für die Käufer lediglich eine fünfjährige Befreiung von der Kfz-Steuer. Frankreich, die Niederlande, Belgien und Österreich bieten vage definierte Subventionen für grüne Fahrzeuge an, und in Italien sind Steuerbefreiungen und Subventionen auf bestimmte Regionen beschränkt. In Dänemark besteht der finanzielle Anreiz für den Kauf eines neuen Elektrofahrzeugs im Erlass der 180 Prozent Steuer, die beim Kauf eines Neuwagens normalerweise anfallen. Im Gegensatz dazu kündigte die britische Regierung einen Bonus von bis zu 5.000 Pfund (5.600 Euro) für Käufer von Elektrofahrzeugen an. Das ist die erste Maßnahme dieser Größenordnung zur Ermutigung von Verbrauchern.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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