Solaranlagen: So billig wird's nicht mehr lange bleiben

04.06.2009 von

Wer sich überlegt, in eine Solaranlage zu investieren, sollte diese Entscheidung nicht mehr lange aufschieben. Die Preise für die Module sind gefallen, nachdem im Zuge der Wirtschaftskrise die Nachfrage in den Keller ging. Private Hausbesitzer in Deutschland schoben ihre Entscheidung auf, zudem brachen wichtige Exportmärkte wie Spanien ein. Die Nachfrage sank dort um 40%, nachdem die Regierung ihre Förderungen kürzte.

Die Folge für Hausbesitzer: Im Vergleich zum Vorjahr lassen sich rund 30% der Kosten sparen. Durch die Überproduktion stapeln sich aktuell die Solarmodule in den Lagern, doch das wird nicht lange so bleiben. Die Branche registriert schon wieder einen Nachfrageschub, denn vor allem Privatleute und Landwirte interessieren sich verstärkt für Strom aus der Sonnenenergie. Hinzu kommt: Geht die Anlage noch in diesem Jahr ans Netz, erhält der Betreiber 20 Jahre lang 43 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Diese Förderung sinkt mit dem Jahr, in dem die Anlage ans Netz geht. Wird die Solaranlage erst 2010 fertig, erhält man 20 Jahre lang nur noch 39,57 Cent pro Kilowattstunde.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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