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EE sorgen für Aufschwung
Die Förderung erneuerbarer Energien (EE) gibt der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt Auftrieb. Dies ist eines der Schlüsselergebnisse der Employ-RES Studie, die im Auftrag der Generaldirektion Energie und Transport der Europäischen Kommission von einem Forschungskonsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI durchgeführt wurde. Die Studienergebnisse zeigen, dass durch die Verbesserung der derzeitigen Politik das EU-Ziel eines Anteils von 20 Prozent erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch bis 2020 erreicht werden kann. Hieraus kann sich ein Netto-Beschäftigungseffekt von etwa 410.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen sowie ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukt um 0,24 Prozent ergeben. Die Studie untersucht erstmals im Detail die ökonomischen Effekte der Förderung erneuerbarer Energien für die Mitgliedsstaaten der EU. Sie betrachtet dabei nicht nur Arbeitsplätze im Sektor der erneuerbaren Energien, sondern berücksichtigt auch deren Einfluss auf alle anderen Wirtschaftssektoren.
Der Kommissar für Energie der Europäischen Kommission, Andris Piebalgs, sagt: "Dies zeigt, dass der Nutzen erneuerbarer Energien im Sinne einer erhöhten Energieversorgungssicherheit und der Bekämpfung des Klimawandels mit volkswirtschaftlichen Vorteilen Hand in Hand gehen kann."
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