Fußballstadion produziert Strom

12.06.2009 von
Zum ersten Mal geht in diesem Jahr das CleanTech Siegel „Applied CleanTech“ des Deutschen CleanTech Instituts an ein Fußballstadion. Der Bundesligist Werder Bremen und die Bremer Weser-Stadion GmbH werden damit für ein vorbildliches und nachhaltiges Engagement im Bereich der sauberen Technologien ausgezeichnet. Grund für die Auszeichnung ist die Tatsache, dass der Bremer „Hexenkessel“ über das derzeit größte Photovoltaikprojekt der Liga verfügt und damit einen erheblichen Beitrag zur Klima- und Ressourcenschonung leistet.
 
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Weserstadion ein attraktives Referenzprojekt auszeichnen können, das sowohl aufgrund seiner überzeugenden Leistungsdaten, als auch aufgrund seiner architektonischen Ästhetik ganz erhebliche Signalwirkung für den Einsatz alternativer Energietechniken hat“, so Philipp Wolff, Geschäftsführer der Deutschen CleanTech Institut GmbH, bei der Verleihung des Siegels. Viele Stadien haben in der letzten Zeit aufgerüstet und tragen mit vergleichbaren Projekten zur umweltfreundlichen Energiegewinnung bei, so Wolff.

Die Stadionbetreiber erzeugen auf einer Fläche von mehr als 16.000 Quadratmetern rund 840.000 kWh Strom pro Jahr, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 240 Haushalten entspricht. Nach Angaben der Energieversorger entlaste das Stadion die Umwelt jährlich um mehr als 450 Tonnen CO2.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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