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Jobmotor Solarkraftwerke
Durch den weltweiten Bau solarthermischer Kraftwerke könnten deutsche Unternehmen von 2010 bis 2050 mit bis zu zwei Billionen Euro profitieren. Allein im Jahre 2050 würden für den Bau der Kraftwerke etwa 240.000 Arbeitskräfte benötigt. Das ergibt eine neue Studie, die Greenpeace und der Club of Rome Deutschland am Donnerstag in Berlin vorgestellt haben.
Laut der neuen Studie des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt, Energie können deutsche Generalunternehmer, verantwortlich für die Konzeption, Planung und den Bau der solarthermischen Kraftwerke, ihre starke Marktstellung weiter ausbauen. Das gilt ebenso für Firmen, die Receiver, Spiegel oder Turbinen zuliefern. Die Zahl der Beschäftigten jener deutschen Unternehmen könnte gemessen an der weltweiten Beschäftigung einen Anteil von über 40 Prozent betragen. Weltweit sind im Jahr 2050 bis zu 582.000 Arbeitsplätze möglich. Die Zahl der Arbeitsplätze, die zusätzlich durch den Betrieb der Anlagen entstehen könnte, liegt weltweit etwa dreimal höher.
Mit dem Bau und den Betrieb werden im Jahr 2050 etwa zwei Millionen Menschen beschäftigt sein.
Mit dem Bau und den Betrieb werden im Jahr 2050 etwa zwei Millionen Menschen beschäftigt sein.
"Deutschland kann von Solarkraftwerken in Wüsten einen doppelten Nutzen
erzielen: Bereits heute als Exporteur grüner Technik und in absehbarer Zeit als Importeur sauberen Wüstenstroms. Mittelständische Unternehmen und Konzerne erhalten eine hervorragende Perspektive", erklärt Max Schön, Präsident des Club of Rome. "Zukünftig kann Deutschland sogar mit allen Erneuerbaren Energien über eine Million Arbeitsplätze schaffen. Damit könnte eine mit der Automobilindustrie vergleichbare Leitindustrie entstehen."
erzielen: Bereits heute als Exporteur grüner Technik und in absehbarer Zeit als Importeur sauberen Wüstenstroms. Mittelständische Unternehmen und Konzerne erhalten eine hervorragende Perspektive", erklärt Max Schön, Präsident des Club of Rome. "Zukünftig kann Deutschland sogar mit allen Erneuerbaren Energien über eine Million Arbeitsplätze schaffen. Damit könnte eine mit der Automobilindustrie vergleichbare Leitindustrie entstehen."
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