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Heizung per Solar aufrüsten - Fördermittel hoch wie nie
Rund 1,7 Millionen Ölheizungen in der Bundesrepublik werden seit mehr als 18 Jahren betrieben. Weil diese Anlagen deutlich zu viel Energie verbrauchen, sollten ihre Besitzer jetzt eine Heizungsmodernisierung angehen und auf effiziente Öl-Brennwerttechnik mit Solar umstellen. Denn selten war die staatliche Förderung für den Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein sparsames Öl-Brennwertgerät mit Solarunterstützung so günstig wie in diesem Jahr: Auf insgesamt rund 2.800 Euro summiert sich die Staatshilfe.
Wird ein konventioneller Heizkessel durch ein Öl-Brennwertgerät ersetzt und gleichzeitig eine beispielsweise zwölf Quadratmeter große Solaranlage für Warmwasser und Heizung eingebunden, beträgt die staatliche Fördersumme aus dem MAP insgesamt 2.260 Euro. Der Betrag teilt sich auf in: 1.260 Euro Solarzuschuss, 750 Euro Bonus für das Öl-Brennwertgerät, 200 Euro für die Installation einer besonders effizienten Umwälzpumpe und 50 Euro für eine hoch effiziente Solarpumpe. Zusätzlich können bis zu 1.200 Euro der handwerklichen Lohn- und Fahrtkosten direkt von der individuellen Steuerschuld abgezogen werden. Damit addiert sich die Fördersumme auf insgesamt rund 2.800 Euro. Die gesamten Investitionskosten für eine solche Anlage betragen je nach örtlichen Gegebenheiten zwischen 15.000 und 18.000 Euro. Damit kann eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent erzielt werden.
Unter www.oelheizung.info erfahren Modernisierungsinteressenten, welche Förderprogramme für ihr konkretes Objekt infrage kommen. Berücksichtigt werden auch potenzielle Programme der Bundesländer und Kommunen.
Individuelle Fördermittelsuche unter: www.oelheizung.info Eine Übersicht bundesweiter Förderprogramme für drei ausgewählte Modernisierungsvarianten gibt es auf www.iwo.de.
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