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Urlaub - auch für Haushaltsgeräte

09.07.2009 von
Zum Start der Reisezeit treffen viele Urlauber Vorkehrungen für die Pflege der Pflanzen, das Leeren des Briefkastens oder sorgen dafür, dass der Wasserzulauf für Geschirrspüler und Waschmaschine abgedreht ist – der Stromverbrauch der Elektrogeräte daheim wird aber oft vergessen. Denn einige Geräte verbrauchen weiter Strom, auch wenn niemand zu Hause ist, beispielsweise im Stand-by-Betrieb. Um privaten Haushalten dabei zu helfen, die heimlichen Energieverbraucher zu finden und unnötige Stromkosten während der Reisezeit zu vermeiden, bietet die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter www.stromeffizienz.de eine Urlaubs-Checkliste zum Herunterladen.
 
Vor allem der Stand-by-Betrieb von Fernseher, Hi-Fi-Anlage, Computer und Co. sorgt dafür, dass sich der Stromzähler weiter dreht, auch wenn niemand daheim ist. Neben Unterhaltungs- und Informationselektronik gibt es weitere heimliche Stromverbraucher, die vor dem Urlaub vom Stromnetz getrennt werden sollten. Tisch- oder Stehleuchten mit Niedervolt-Halogenlampen haben zum Beispiel ein separates Netzteil, das häufig Energie verbraucht, selbst wenn das Licht nicht brennt. Auch Kaffeevollautomaten, Mikrowellen und Ladegeräte an der Steckdose können unnötig Strom ziehen. Eine schaltbare Steckdosenleiste oder der direkte Griff zum Stecker vor Reisebeginn schaffen Abhilfe, denn sie trennen die Geräte vom Stromnetz.
 
Auch Kühl- und Gefriergeräte, die größten Stromverbraucher im Haushalt, sollten Urlaub machen. Wer in seiner Abwesenheit unnötige Kosten verhindern will, kann sie für die Reisezeit abtauen und abschalten. Sind die Geräte ausgeschaltet, sollten die Türen offen bleiben, damit sich kein Schimmel bildet.
Wenn niemand zu Hause ist, der warmes Wasser braucht, kann es auch sinnvoll sein, den Elektroboiler abzuschalten. Bei kleinen Geräten in der Küche oder in der Gästetoilette lohnt sich das schon über Nacht. Größere Speicher abzustellen, ist dagegen meist nur bei längerer Abwesenheit sinnvoll. Beim ersten Einschalten nach dem Urlaub sollte das Wasser im Boiler richtig heiß gemacht werden, damit Bakterien keine Chance haben.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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