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Fast jeder Zweite denkt über Wechsel nach

16.07.2009 von
Fast jeder zweite Stromkunde in Deutschland (43%) denkt derzeit zumindest gelegentlich darüber nach, seinen Stromanbieter zu wechseln. 16 Prozent können sich den Wechsel kurzfristig innerhalb der nächsten zwölf Monate vorstellen. Berücksichtigt man zusätzlich die Kunden, die spontan zu einem neuen Anbieter wechseln, ergibt sich hochgerechnet ein aktuelles Wechselpotenzial von rund sieben Millionen Privathaushalten im deutschen Strommarkt. Dies zeigt die aktuelle Studie "Stromkunden Wechselbarometer 2009" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov Psychonomics AG.
 
Mittlerweile hat fast jeder fünfte Stromkunde (18%) in Deutschland seinen Stromversorger in den vergangenen drei Jahren zumindest einmal gewechselt. Der Wechsel des Stromanbieters wird für die Bundesbürger damit immer mehr zu einer Alltagsnormalität. "Die Scheu vor einem Stromanbieterwechsel hat in den vergangenen Jahren spürbar abgenommen", sagt Werner Grimmer, Senior Manager der YouGov Psychonomics AG. "Preiserhöhungen vieler Anbieter und die aktuelle Wirtschaftskrise sorgen für eine zusätzliche Belebung der Wechselbereitschaft im Strommarkt".
 
Hauptgrund für den Stromanbieterwechsel stellen zumeist die günstigeren Preise des neuen Anbieters dar (67%). In jedem vierten Wechselfall (26%) waren aktuelle Preiserhöhungen des bisherigen Stromversorgers Auslöser für den Anbieterwechsel. Darüber hinaus spielen der Wunsch nach dem Bezug von Ökostrom (9%) und die Unzufriedenheit mit dem Kundenservice des bisherigen Anbieters (8%) eine Rolle bei der Wechselentscheidung. Umzugsbedingte Wechsel machen nur einen Anteil von unter zehn Prozent aller Wechselfälle aus. Besonders attraktiv für die wechselbereiten Stromkunden sind vor allem Strompreisgarantien und möglichst kurze Kündigungszeiten. Als potenzielle Wechselpartner genießen derzeit die Unternehmen "Yello Strom", "E.ON" und "E wie Einfach" die größte Beliebtheit bei den wechselaffinen Kunden.
 
Zu den größten Wechselbarrieren im Strommarkt zählt neben der Zufriedenheit mit dem aktuellen Anbieter die Bequemlichkeit vieler Stromkunden.
 
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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