Audi und Elektroauto
Die Autofirma Audi wird 100 Jhare alt und denkt laut über ein Elektroauto nach. Doch das sind Pläne, ein Modell oder genauere Spezifikationen gibt es noch nicht. UJnterstützung naht von der Regierung, die ein Projekt Audis fördert. Die Bundesregierung hat das Ziel festgelegt, Deutschland zu einem Leitmarkt für Elektromobilität zu machen und dabei bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 22 Millionen Euro ein Projekt, bei dem unter Führung der Audi Partner aus Industrie, Universitäten und Forschungsinstituten in den kommenden Jahren ein komplett neuartiges Systemkonzept für ein leistungsfähiges Elektroauto entwickeln wollen. Neben Audi beteiligen sich die Robert Bosch GmbH und die RWTH Aachen an dem sogenannten "ePerformance-Projekt".
Den Startschuss gab am Donnerstag Bundesforschungsministerin Annette Schavan: "Wenn wir im internationalen Wettbewerb bestehen wollen, müssen wir nicht nur neue leistungsstarke Batterien entwickeln. Es geht darum, über Autos, Mobilität und Infrastruktur insgesamt neu nachzudenken." Audi hatte erklärt, dass gemeinsam mit Konzernmutter VW ein Elektroauto vorrangig für den Stadtverkehr entwickelt werden solle.
Die Bundesregierung möchte mit dem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität alle Maßnahmen - von der Ausbildung und dem Kompetenzaufbau an Hochschulen, über die Batterieentwicklung, die Netzintegration, das Energiemanagement bis hin zur Marktvorbereitung - untereinander abstimmen und umsetzen. Damit soll sicher gestellt werden, dass das Gesamtkonzept der Elektromobilität - von der Grundlagenforschung bis hin zu neuen Geschäftsmodellen - in Deutschland umgesetzt wird, die Wertschöpfung in Deutschland erfolgt und somit neue zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden. Insgesamt fördert die Bundesregierung die Elektromobilität mit 700 Millionen Euro, 500 Millionen stammen aus dem Konjunkturpaket II.