Unternehmen könnten Stromkosten sparen

22.07.2009 von
20 Prozent und mehr an Energiekosteneinsparung sparen? Das - und mehr - ist möglich, und die Amortisationszeiten liegen oft unter zwei Jahren. Wie das geht? Über 20 erfolgreiche Praxisbeispiele aus Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen präsentiert die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) jetzt im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz. Die "dena-Referenzprojekte" sind im Internet ausführlich dokumentiert. Sie zeichnen sich durch hohe Kosteneinsparungen und Kapitalrenditen aus und lassen sich auf andere Unternehmen übertragen.
 
"Unternehmen, die die Wirtschaftskrise nutzen, um ihre Energieeffizienz zu steigern, profitieren von sinkenden Energiekosten und modernen Anlagen. Wenn die Konjunktur wieder anspringt und die Energiepreise steigen, haben sie deutliche Wettbewerbsvorteile", sagte dena-Bereichsleiter Steffen Joest. "
 
Insbesondere bei Querschnittstechnologien wie zum Beispiel der Drucklufttechnik lassen sich hohe Kosteneinsparungen erzielen. Solche Systeme sind häufig in Nebenprozessen installiert und deshalb leichter zu erschließen. Ein Beispiel: So spart der Röhrenproduzent Mülheim Pipecoatings durch die energetische Optimierung seines Druckluftsystems Energiekosten von jährlich 92.000 Euro. Dafür investierte er 61.000 Euro in eine effiziente Drucklufttrocknung, eine Kälterückgewinnung aus der Druckluft sowie eine optimierte Druckluftsteuerung. Die Energieeffizienzmaßnahmen rentierten sich damit bereits in weniger als einem Jahr.
 
Auf der Internetseite www.industrie-energieeffizienz.de/referenzen werden diese und weitere Beispiele vorgestellt, unter anderem mit Informationen über eingesetzte Technologien, erforderliche Investitionen, erzielte Einsparungen und kompetenten Ansprechpartnern.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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