Tiefsee-Windkraftanlagen lernen schwimmen
Bislang erreichen Windparks in Tiefwasserzonen nicht dieselbe Wirtschaftlichkeit wie Windparks in Flachwasserzonen. Der Erfolg der schwimmenden Tiefsee-Windkraftanlagen hängt wesentlich von der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit des Systems bei der Stromproduktion ab. Deshalb formuliert der Geschäftsführer von Sway, Eystein Borgen, auch ein klares Ziel des neuen Projekts: "Wir wollen nachweisen, dass Tiefwasseranlagen innerhalb der nächsten vier Jahre wirtschaftlich interessant werden." Vorher müssen die Unternehmen jedoch einen Kunden finden, der finanzielle Mittel für eine Offshore-Windkraftanlage des neuen Typs bereitstellt. Eine Konzession zum Bau einer schwimmenden Offshore-Windkraftanlage an der norwegischen Westküste haben die Unternehmen indes schon in der Tasche.
Vielleicht interessiert Sie auch: