BfS: Keine Gefahr durch Energiesparlampen
Verschiedene Meldungen gab es in den vergangenen Tagen über die angenommene Gefährdung durch Energiesparlampen. Sowohl das enthaltenen Quecksilber als auch eine Schädigung der Augen waren im Gespräch. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gibt jetzt grünes Licht für Energiesparlampen. Wie die Behörde auf ihrer Internetseite mitteilt, sei der Einsatz von Sparlampen für allgemeine Beleuchtungszwecke im Haushalt nicht bedenklich. Die von den Lampen abgegebene optische Strahlung sowie die elektrischen und magnetischen Felder halten die internationalen Grenzwertempfehlungen ein.
"Hinsichtlich mehrerer für den Strahlenschutz wichtiger Charakteristika unterscheiden sich Glühlampen und Kompaktleuchtstofflampen nur graduell", schreibt das BfS. "Beim direkten Blick in eine Lichtquelle kann das Auge durch den Blaulichtanteil einer Glühlampe sogar deutlich stärker gefährdet werden als durch die entsprechende Emission einer Kompaktleuchtstofflampe." Die Strahlenschützer verweisen darauf, dass die Technologie von Kompaktleuchtstofflampen sehr ähnlich zu den üblichen Leuchtstoffröhren ist, die bereits seit langem am Markt sind.