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Verbraucher achten mehr auf Energieeffizienz
Verbraucher achten beim Kauf neuer Haushaltsgeräte verstärkt auf Energieeffizienz. Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt, ist für 95 Prozent der befragten Personen Energieeffizienz beim Kauf eines neuen Kühlschranks ein sehr wichtiges oder eher wichtiges Kaufkriterium. Auch im Rahmen der diesjährigen IFA in Berlin wird Energieeffizienz bei Haushaltsgeräten wieder ein Schwerpunktthema sein. Die dena bietet im Rahmen ihrer Initiative EnergieEffizienz Verbrauchern mit den TopGeräte-Listen auf www.stromeffizienz.de einen kostenlosen Beratungsservice beim Kauf neuer, energieeffizienter Haushaltsgeräte. Die Listen zeigen den Verbrauchern für verschiedene Kategorien die energieeffizientesten Geräte, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind.
Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Geschirrspüler verursachen bis zu 45 Prozent der privaten Stromkosten. Doch wie die Forsa-Umfrage zeigt, ist sich nur knapp die Hälfte der Befragten bewusst, dass die elektronischen Helfer zu den größten Stromfressern im Haushalt zählen. Vor allem bei alten Geräten, die schon viele Jahre im Einsatz sind, ist das Einsparpotenzial für Strom und Wasser groß. Wird zum Beispiel ein Gefrierschrank aus dem Jahr 1998 gegen ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A++ ausgetauscht, reduziert das die Stromkosten schon um rund 70 Euro im Jahr.
Beim Neukauf eines Haushaltsgerätes sollten Verbraucher auf das EU-Label achten, das die effizientesten Geräte mit einem A oder A++ kennzeichnet. So verbraucht ein Kühlgerät der Klasse A++ nur etwa die Hälfte der Energie eines in Volumen und Ausstattung vergleichbaren Produkts, das die Kriterien für die Energieeffizienzklasse A nur "gerade eben" erfüllt.
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