Verbraucher achten mehr auf Energieeffizienz

31.08.2009 von
Verbraucher achten beim Kauf neuer Haushaltsgeräte verstärkt auf Energieeffizienz. Wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt, ist für 95 Prozent der befragten Personen Energieeffizienz beim Kauf eines neuen Kühlschranks ein sehr wichtiges oder eher wichtiges Kaufkriterium. Auch im Rahmen der diesjährigen IFA in Berlin wird Energieeffizienz bei Haushaltsgeräten wieder ein Schwerpunktthema sein. Die dena bietet im Rahmen ihrer Initiative EnergieEffizienz Verbrauchern mit den TopGeräte-Listen auf www.stromeffizienz.de einen kostenlosen Beratungsservice beim Kauf neuer, energieeffizienter Haushaltsgeräte. Die Listen zeigen den Verbrauchern für verschiedene Kategorien die energieeffizientesten Geräte, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind.
 
Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Geschirrspüler verursachen bis zu 45 Prozent der privaten Stromkosten. Doch wie die Forsa-Umfrage zeigt, ist sich nur knapp die Hälfte der Befragten bewusst, dass die elektronischen Helfer zu den größten Stromfressern im Haushalt zählen. Vor allem bei alten Geräten, die schon viele Jahre im Einsatz sind, ist das Einsparpotenzial für Strom und Wasser groß. Wird zum Beispiel ein Gefrierschrank aus dem Jahr 1998 gegen ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A++ ausgetauscht, reduziert das die Stromkosten schon um rund 70 Euro im Jahr.
 
Beim Neukauf eines Haushaltsgerätes sollten Verbraucher auf das EU-Label achten, das die effizientesten Geräte mit einem A oder A++ kennzeichnet. So verbraucht ein Kühlgerät der Klasse A++ nur etwa die Hälfte der Energie eines in Volumen und Ausstattung vergleichbaren Produkts, das die Kriterien für die Energieeffizienzklasse A nur "gerade eben" erfüllt.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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