Verbraucher achten mehr auf Energieeffizienz
Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Geschirrspüler verursachen bis zu 45 Prozent der privaten Stromkosten. Doch wie die Forsa-Umfrage zeigt, ist sich nur knapp die Hälfte der Befragten bewusst, dass die elektronischen Helfer zu den größten Stromfressern im Haushalt zählen. Vor allem bei alten Geräten, die schon viele Jahre im Einsatz sind, ist das Einsparpotenzial für Strom und Wasser groß. Wird zum Beispiel ein Gefrierschrank aus dem Jahr 1998 gegen ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A++ ausgetauscht, reduziert das die Stromkosten schon um rund 70 Euro im Jahr.
Beim Neukauf eines Haushaltsgerätes sollten Verbraucher auf das EU-Label achten, das die effizientesten Geräte mit einem A oder A++ kennzeichnet. So verbraucht ein Kühlgerät der Klasse A++ nur etwa die Hälfte der Energie eines in Volumen und Ausstattung vergleichbaren Produkts, das die Kriterien für die Energieeffizienzklasse A nur "gerade eben" erfüllt.
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