Nutzer bestimmen Stromverbrauch von PC
Im Verhalten von Computernutzern gibt es große Spielräume, was den Energieverbrauch und den mit der Stromerzeugung verbundenen Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) betrifft. Das beginnt für Behring bereits bei der Anschaffung des Gerätes. "Die Entscheidung für ein Modell legt zugleich den Stromverbrauch für die nächsten Jahre fest. Für die gleiche Leistung kann ein Computer jährlich 180 oder auch nur 80 Kilowattstunden (KWh) Strom verbrauchen." Dementsprechend liegen die jährlichen Stromkosten bei vier Stunden Nutzung pro Tag bei einem Einsteiger-Notebook bei acht Euro, verglichen mit 105 Euro bei einem Gamer-PC, ist der Broschüre zu entnehmen. "Man sollte sich im Voraus überlegen, welche Anforderungen an die Grafik überhaupt nötig sind", empfiehlt der Experte.
Erheblichen Spielraum für das Stromsparen bietet schließlich auch die Nutzung des Computers. Als wichtigste Maßnahmen sieht Behring hier die richtigen Einstellungen im Energiemanagement, das Wegschalten des für den Energiebedarf irrelevanten Bildschirmschoners sowie das Vermeiden des Standby-Modus. "Die dadurch entstehenden Leerlaufverluste alleine benötigen allein in Deutschland die Energie von zwei Kraftwerken. Da Computer auch nach dem Ausschalten Strom verbrauchen, ist es am besten, den Stecker zu ziehen oder den Strom mittels einer zwischengeschalteten Steckdosenleiste ganz abzuschalten." Stromsparend seien weiters der Verzicht auf Ausdrucke sowie Maßnahmen, die die Rechnerkapazität wenig belasten.
(pt)
Vielleicht interessiert Sie auch: