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E-Mobility: Elektrofahrräder
Bei Elektrofahrrädern unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten: Manche Elektrofahrräder haben einen batteriebetriebenen Hilfsmotor, mit dem das Fahrrad auch ohne Treten angetrieben werden kann. Andere Fahrräder haben einen Hilfsmotor, der allein dazu dient, die Tretkraft des Fahrers zu unterstützen. Im Gegensatz zu Elektroautos sind Elektrofahrräder gegenwärtig schon im Handel erhältlich.
Da man sich mit Elektro-fahrrädern einerseits auch bei Gegenwind und Steigungen schnell fortbewegen kann und sie andererseits beim Fahren keine Emissionen verursachen, sieht die Deutsche Energie-Agentur (dena) großes Potenzial für Elektro-fahrräder hinsichtlich emissions-freier Mobilität. Ein solches Fahrrad ist wie ein normales Rad fahren. Bei neueren Modellen unterstützt der Motor die Tretkraft ohne Zeitverzögerung so harmonisch, dass das Fahrgefühl völlig natürlich bleibt.
Die Akkus der Elektrofahrräder lassen sich an der Steckdose aufladen und können unkompliziert ausgetauscht werden - die Ladezeit beträgt in der Regel drei bis sechs Stunden. Abhängig von Steigungen und Gegenwind kann man mit den Akkus eine Strecke zwischen 7 und 70 Kilometer zurücklegen, wobei die Elektromotoren Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometer pro Stunde erreichen.
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