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Der Trabi ist wieder da - als Elektroauto
Der Trabant ist wieder da. Die Urform ist noch erkennbar, aber unter der Haube der Neuauflage werkelt ein Elektromotor. So präsentiert sich das Concept Car „Trabant nT“ als Weltpremiere auf der diesjährigen IAA in Frankfurt. Die Initiatoren Klaus Schindler, Ronald Gerschewski und Nils Poschwatta lüfteten dort das Geheimnis um das Aussehen des Elektroautos. Der Trabi zeichnet sich nach Angaben der Initiatoren durch ein markantes Erscheinungsbild und gefällige Proportionen aus. Der trapezförmig nach unten öffnende Grill, die Front- und Heckleuchten, die Stoßkappen sowie das aufgesetzte Dach sind die tragenden grafischen Elemente.
Mit einer Nennleistung von 47 kW treibt ein Asynchron-Elektromotor die Vorderachsen des „Trabant nT“ an. Damit erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 130 km/h. Gespeist wird er von einer Lithium-Ionen-Batterie, die Bauräume zwischen Hinterachse und Mitteltunnel belegt und eine Reichweite von maximal 160 Kilometern zulässt. Nach dieser Strecke kann der „Trabant nT“ nach Angaben des Herstellers über Nacht für etwa 1 € Stromkosten am normalen Stromnetz wieder voll aufgeladen werden.
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