Europa plant Offshore-Windparks
Der jüngste Bericht sieht einen weiteren massiven Ausbau dieser Windparks bis 2030 vor. Zwischen 20 und 30 Mrd. Euro werden dabei investiert. Der Bericht wurde vom EU-Energie-Kommissar Andris Piebalgs begrüßt. Diese Projekte lieferten eine Antwort auf die drängenden Fragen des Klimawandels, vermindern die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sorgen damit für eine Verminderung der Kosten und stärken die Versorgungssicherheit", so der Kommissar. "Die EU-Kommission wird alles dafür unternehmen, diese Art der Energiegewinnung zu fördern und helfen, die Pläne in die Realität umzusetzen." Im detaillierten 20-Jahresplan sollen zu den elf existierenden Windparks noch 21 geplante hinzukommen, zusätzlich noch acht bis 2020 und sechs weitere bis 2030, so Paolo Berrino, EWEA-Pressesprecher.
Auf der Stockholmer Konferenz wurde zudem eine Deklaration zum weiteren Ausbau der Windkraft beschlossen. "Europäische Geschäftsleute haben die Forderungen nach dem massiven Ausbau der Offshore-Windkraft an die politisch Verantwortlichen sowie an EU-Entscheidungsträger gerichtet", so Berrino. Zu den ehrgeizigen Plänen gehören unter anderem zusätzliche Verbindungen zwischen Irland und Großbritannien sowie einigen baltischen Staaten. "Dieser Sektor kann ein Multi-Milliarden-Euro Industriezweig werden, der nicht nur tausende neue Arbeitsplätze schafft, sondern zudem auch noch ein neues Energiezeitalter einläutet", so EWEA-CEO Christian Kjaer.
(pt)
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