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Stromanbieterwechsel: Wichtig bleibt der Preis
Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt rät: Wechselwillige Kunden sollten Stromvertrag und Preis kritisch unter die Lupe nehmen und vergleichen. Die Werbung der Stromversorger verspricht viel:"Nur zahlen was sie verbrauchen", "Strom mit Bonus", "dauerhaft günstiger Strom", "Strom für kühle Rechner".
Doch Verbraucher sollten beachten, den billigsten Tarif für alle und für immer gibt es nicht. Wie viel Kunden sparen können, hängt vom Verbrauch ab.
Wer vor Jahren eine günstigen Tarif abgeschlossen hat, muss damit rechnen, dass die Einsparmöglichkeiten aufgebraucht sind und der Anbieter nicht mehr zu den günstigen gehört. Um den Wirrwarr der Preismodelle zu durchschauen, sollte jeder Stromkunde genau wissen, welche einzelnen Kosten anfallen. Als Faustformel gilt: Für Singles sind niedrige Grundkosten günstig, bei Vielverbrauchern schlägt sich vor allem der Arbeitspreis - die Kosten pro Kilowattstunde Strom - in der jährlichen Rechnung nieder, das heißt große Familien fahren mit einem möglichst geringen Arbeitspreis am günstigsten.
Mit einem Blick auf die letzte Stromrechnung wird der Jahresverbrauch erkannt. Dort sind auch Grundgebühr und Arbeitspreis des Versorgers aufgeführt, mehr Angaben braucht man nicht, um die jetzigen Konditionen mit denen der neuen Anbieter zu vergleichen.
Mit einem Blick auf die letzte Stromrechnung wird der Jahresverbrauch erkannt. Dort sind auch Grundgebühr und Arbeitspreis des Versorgers aufgeführt, mehr Angaben braucht man nicht, um die jetzigen Konditionen mit denen der neuen Anbieter zu vergleichen.
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