Energiesparkonto senkt Stromverbrauch

03.11.2009 von
128 Euro gibt jeder Haushalt in Deutschland Monat für Monat für Energie aus - das sind über sechs Prozent der Gesamtausgaben. Immer mehr Verbraucher suchen deshalb nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken. Bei diesem Vorhaben hilft das kostenlose Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de. Mit neutralen Informationen unterstützt die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne der gemeinnützigen co2online GmbH den Verbraucher dabei, die richtigen Entscheidungen beim Energiesparen zu treffen. Das Energiesparkonto kontrolliert die Energiekosten, informiert über individuelle Sparpotenziale und zeigt, wie sich konkrete Maßnahmen auf die Energie- und CO2-Bilanz des Haushalts auswirken. So lässt sich erkennen, ob einzelne Sparmaßnahmen in der Praxis halten, was sie in der Theorie versprechen: Beispielsweise enthüllt das Energiesparkonto, wie viel CO2 der Kauf eines energieeffizienten Kühlschranks tatsächlich spart und wie die Heizkosten nach dem Einbau neuer Fenster ausfallen.
 
13.000 Nutzer sparen doppelt so viel wie der normale Bundesbürger. Sie sparen im Schnitt drei Prozent Energie gegenüber dem Vorjahr ein - das ist doppelt so viel wie beim durchschnittlichen Bundesbürger. Wie hilft das Konto beim Energiesparen? Zunächst einmal, indem es den Verbrauch von Heizenergie, Strom und Wasser sichtbar macht, speichert und auswertet. Dadurch sind die Zeiten von Zettelwirtschaft und Excel-Tabellen für Mieter, Hauseigentümer und Hausverwalter vorbei. "Nur wer den eigenen Verbrauch kennt und weiß, wo er entsteht, kann wirksame Schritte einleiten, um ihn dauerhaft zu reduzieren", so Hengstenberg. Außerdem vergleicht das Energiesparkonto den eigenen Verbrauch mit anderen Haushalten. Diese Funktion gibt schnell Aufschluss, wo man in Sachen Energieeffizienz tatsächlich steht. Schließlich schlägt das Konto konkrete Sparmaßnahmen auf der Basis der Nutzerangaben vor.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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