Brennstoffzellen-Heizung fürs Eigenheim

13.11.2009 von

E.on Hanse testet in einem groß angelegten Feldversuch neuartige Brennstoffzellen-Heizgeräte, die gleichzeitig Strom und Wärme produzieren. Die Geräte sind speziell für den Betrieb in Ein- und Zweifamilienhäusern ausgelegt, in denen der Betrieb marktgängiger Blockheizkraftwerke (wie beispielsweise das Zuhause-Kraftwerk von Lichtblick) aufgrund der hohen thermischen Leistung keinen Sinn macht.

Die Brennstoffzellen-Heizgeräte besitzen eine elektrische Leistung von einem Kilowatt und von eine thermische Leistung von 1,7 Kilowatt. Das reicht aus, um über 70 Prozent des jährlichen Strombedarfs und 65 Prozent des Wärmebedarfs eines Einfamilienhauses zu decken. Ein integriertes Erdgas-Brennwertgerät ergänzt das Brennstoffzellen-Heizgeräte zu einem vollwertigen Ersatz für den herkömmlichen Kessel.

Der Vorteil des Geräts liegt in der dezentralen Stromproduktion, die mit vergleichsweise hohen Wirkungsgraden einhergeht. Brennstoffzellen-Heizgeräte erzeugen Wärme und Strom nicht wie herkömmliche Blockheizkraftwerke durch Verbrennungsmotoren, sondern durch elektrochemische Energiewandlung. Gemeinsam ist beiden Technologien das Prinzip der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme, der so genannten Kraft-Wärme-Kopplung. Brennstoffzellen-Heizgeräte zeichnen sich jedoch durch geringere Emissionen und eine höhere Energieeffizienz aus, was der Umwelt zu Gute kommt.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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