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Bischof segnet päpstliche Photovoltaikanlage
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat am Donnerstag eine neu installierte Photovoltaikanlage auf dem Privathaus von Papst Benedikt XVI. in Pentling gesegnet. Sinnbildlich hoffe er, dass Christus, das Licht der Welt, das Projekt begünstige, sagte der Bischof. Zwei Gedanken stünden dabei im
Vordergrund: der Schutz der Umwelt, dessen Wichtigkeit der Papst durch die Bereitstellung seines Hauses für alternative Energiequellen zeige, und der Aufbau internationaler Kontakte. Denn der Ertrag des eingespeisten Stroms kommt der Partnerschaft der Europaberufsschule Weiden mit Schülern in Tschechien, Kroatien, Rumänien und der Slowakei zugute.
Vordergrund: der Schutz der Umwelt, dessen Wichtigkeit der Papst durch die Bereitstellung seines Hauses für alternative Energiequellen zeige, und der Aufbau internationaler Kontakte. Denn der Ertrag des eingespeisten Stroms kommt der Partnerschaft der Europaberufsschule Weiden mit Schülern in Tschechien, Kroatien, Rumänien und der Slowakei zugute.
Mit mehr als 50 Quadratmetern Modulfläche soll die Photovoltaikanlage auf dem Papsthaus jährlich über 5.800 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom produzieren. Bischof Müller sieht dies als symbolische Geste: "Die Anlage soll ebenso Wärme und Energie spenden."
Nach Angaben des kommissarischen Umweltbeauftragten der Diözese Regensburg, Hans Gfesser, wurden im Bistum in den vergangenen Jahren eine Reihe von Gebäuden mit Solaranlagen ausgestattet. Photovoltaikanlagen gebe es beispielsweise auf den Dächern der Kindergärten in den Pfarreien St. Bonifaz in Regensburg und St. Antonius in Kümmersbruck, des BDKJ Freizeit- und Bildungsheims in Voithenberg sowie auf dem Klosterstadldach in Viehhausen.
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