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Gänsebraten treibt Stromkosten
Wenn sich in Deutschland am ersten Weihnachtsfeiertag die Familien am Mittagstisch versammeln, um den traditionellen Gänsebraten zu verzehren, dann können eben wegen dieses Bratens einige tausend Arbeiter das nicht tun: Denn die Kraftwerke müssen auf Hochtouren laufen, um den Strom für den Ofen bereitzustellen. Tatsächlich ist diese inoffizielle "Gänse-Kurve" deutlich in Grafiken über den Stromverbrauch zu sehen.
Zwischen November und Weihnachten landen jährlich rund zehn Millionen Gänse auf deutschen Tellern, sagt Sandra Bentele, die Leiterin der Beratungsstelle für gesundes Wohnen und Bauen. Hochgerechnet belasten die Gänsebraten zur Weihnachtszeit unser Klima nach ihren Angaben mit jährlich insgesamt 120.000 Tonnen Kohlendioxid. Doch nicht nur Gänse müssen Federn lassen, zu Weihnachten wird auch gebacken, was die Ofenröhre hergibt.
Drei kurze Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt, damit Ihre Stromrechnung nicht durch die Decke geht.
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