Zwischenbericht für Mini E in Berlin

17.12.2009 von
Im Juni 2009 haben BMW und Vattenfall gemeinsam ihr Projekt „Mini E Berlin powered by Vattenfall“ zur Einführung des Elektroautos einschließlich der Ladeinfrastruktur gestartet. 50 Berlinerinnen und Berliner testen seitdem die Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge und der Infrastruktur. In einer bislang wissenschaftlichen Begleitstudie wurden Daten zum Nutzungsverhalten gesammelt und ausgewertet.
 
Unter der Leitung des Verkehrsforschungsexperten Prof. Dr. Josef F. Krems (Technische Universität Chemnitz) wurden zum einen objektiv messbare Daten wie beispielsweise Nutzungsdauer, Ladedauer oder Ladezeitpunkt ermittelt. Darüber hinaus spielten auch subjektive Daten eine wichtige Rolle, so zum Beispiel die Erwartungen der Nutzer, aber auch die Beschränkungen von Elektromobilität im Alltag.
 
Erste Ergebnisse der Studie nach sechs Monaten belegen, dass sich die Teilnehmer in den allermeisten Fällen in ihrem gewohnten Mobilitätsverhalten durch die beschränkte Reichweite nicht beeinträchtigt sehen. „Die Auswertung zeigt, dass Elektromobilität auf dem Niveau des heutigen Mini E schon jetzt weitestgehend alltagstauglich ist“, betonte Dr. Thomas Becker, Leiter Politik bei BMW. Darüber hinaus stellen die notwendigen Ladezeiten des Mini E für die Nutzer keine Einschränkung dar. In der Zielgruppe, also Großstadtbevölkerung mit Kleinwagen, ist die Nutzung eines Mini E mit der eines konventionellen Fahrzeugs vergleichbar. Der Vergleich mit dem typischen Nutzungsverhalten eines 5er BMW zeigt aber auch, dass E-Mobilität nicht für alle Arten von Mobilitätsanforderungen gleichermaßen geeignet ist.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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